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Das bedeutet aber nicht, dass sie wirklich alles aushalten. Nur wenige Menschen wissen zum Beispiel, dass Gartenmöbel nicht direkt auf dem Rasen stehen sollten. Sie fügen sowohl dem Rasen als auch den Möbeln Schaden zu. Scharfe Holz- oder Metallbeine sinken in den Rasen ein und beschädigen dabei die Grashalme. Das Gras unter den Möbeln bekommt keinen Zugang zu Luft und Licht, und wenn Sie im Herbst Ihre Gartensitzgruppe abbauen, finden Sie unter den Stühlen oder dem Tisch strohgelbes, abgestorbenes Gras.
Und wie schadet eine solche Lösung den Möbeln? Gras enthält sehr viel Feuchtigkeit. Diese wird an die Möbel weitergegeben Holz als natürlicher Werkstoff kann Feuchtigkeit und Schmutz aufnehmen – mit der Zeit können daher Flecken, Fäulnis und Schimmel entstehen. Es kann außerdem im Laufe der Zeit Risse bekommen.
Heute sprechen wir also darüber, worauf Gartenmöbel idealerweise stehen sollten. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Gartenmöbel schützen und was im Winter damit zu tun ist.
Beginnen wir mit dem Boden. Oder besser gesagt, von der Basis aus. Die Platzierung von Gartenmöbeln ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Die Wahl des richtigen Untergrunds beeinflusst sowohl die Lebensdauer der Möbel als auch Ihren Komfort. Wie bereits erwähnt, ist Rasen nicht ideal. Aber was eignet sich stattdessen?“
1. Feste Untergründe: Stein, Beton, Holz
Das ist eine sichere Sache. Die Möbel stehen stabil, nichts wackelt unter den Füßen, und das Risiko, dass das Holz durchfeuchtet wird, wird deutlich reduziert. Pflastersteine, Steinplatten, Betonflächen oder eine Holzterrasse gehören zu den besten Lösungen. Vorteile sind die einfache Pflege und der ebene Untergrund. Zudem passen sie zu allen Arten von Gartenmöbeln – egal ob aus Holz oder Metall.
2. Kies oder Splitt
Es mag überraschend klingen, aber Kies kann eine praktische Lösung sein – vor allem, wenn der Untergrund mit einem Geotextil ausgelegt ist, das das Durchwachsen von Unkraut verhindert. Der Kies leitet das Wasser ab, so dass die Unterseite der Möbel trocken bleibt. Ein weiterer Vorteil ist das natürliche Aussehen und die einfache Anpassung an das Gelände.
3. Matten und Unterlagen
Auf dem Rasen kann man Gartenmöbel auch kurzfristig aufstellen, wenn man Outdoor-Unterlagen darunterlegt – zum Beispiel Gummimatten, Platten aus Verbundmaterial oder Kunstrasen. Diese schützen die Möbel vor Feuchtigkeit und verlängern die Lebensdauer des darunter liegenden Rasens. Wir können dies als eine gute vorübergehende Lösung betrachten, für ein paar Tage.
Gartenmöbel werden in der Regel im Freien aufgestellt. Und das bedeutet Regen, Sonne, Wind, Pollen, Vogelkot und Morgentau. Der beste Schutz? Eine regelmäßige Wartung.
Holzmöbel müssen einmal im Jahr mit Öl oder Lack behandelt werden. Dadurch wird die Oberfläche versiegelt und die Wasseraufnahme verhindert.
Metallmöbel halten dem Wetter in der Regel gut stand, aber achten Sie auf Rost. Wenn Korrosion auftritt, schleifen Sie die beschädigte Stelle vorsichtig ab und verwenden Sie Korrosionsschutzfarbe oder -spray.
Kunststoffmöbel und Rattanmöbel sind wasser- und UV-beständig, sollten jedoch mit einer Schutzhülle versehen und gelegentlich gereinigt werden.
Für alle Materialien gilt noch eine Faustregel. Wenn Sie längere Zeit abwesend sind oder wenn über längere Zeit schlechtes Wetter herrscht, decken Sie die Möbel mit einer Plane ab.
Konzentrieren wir uns nun nur noch auf Holzmöbel. Welches Holz ist das beste? Für diese Art der Nutzung kommen nur Harthölzer in Frage.
Wie steht es mit Möbeln aus Fichte, Kiefer oder anderem Weichholz? Solche Tische und Stühle eignen sich nur für den Einsatz an überdachten Stellen, zum Beispiel unter einer Pergola.
Auch die Wahl des richtigen Standorts verdient Aufmerksamkeit. Stehen die Möbel an einem zu offenen Platz, wo die Sonne stark scheint oder der Wind weht, leidet nicht nur das Mobiliar – sondern vor allem Sie selbst.
Daher ist es am besten, die Möbel im Halbschatten aufzustellen. Unter einem Baum, aber vorzugsweise einem, von dem im Hochsommer keine Samen, Zweige oder Früchte in die Teller fallen. Die Birke ist beispielsweise berüchtigt dafür, dass sie in der Hochsaison feines Material abwirft, das sich fast überall festsetzt.
Wegen des Winds ist es wiederum sinnvoll, die Möbel in der Nähe einer Wand, einer Hecke oder einer anderen windgeschützten Barriere aufzustellen – Wenn es natürlich ist, ist das Sitzen angenehmer.
Praktisch ist es, den Tisch so zu platzieren, dass er leicht von Ihrer Küche aus erreichbar ist. Es ist nicht angenehm, einen Stapel von Tellern und Gläsern durch den Garten zu tragen.
Mit dem Herbst kommt auch die Zeit, sich von Ihrer gemütlichen Sitzecke zu verabschieden. Der häufigste Fehler? Viele möchten sich einfach nicht eingestehen, dass die Saison zu Ende geht. Es ist ein bisschen so, wie wenn man nach Weihnachten den Weihnachtsbaum nicht abschmücken will. Auch im Herbst denkt man oft: „Vielleicht kommt ja noch ein schönes Wochenende – ein letztes Mal grillen. Noch nicht, noch nicht, noch nicht... und plötzlich fällt der erste Schnee auf Ihre Möbel.
Der wichtigste Tipp zum Thema Winterlagerung von Gartenmöbeln ist eigentlich ganz einfach: Verpassen Sie nicht den richtigen Moment, um Ihre Möbel ins Trockene und unter ein schützendes Dach zu bringen.
Die Möbel werden am besten in einem trockenen, gut belüfteten Raum - Garage, Schuppen oder Gartenhaus - gelagert. Wenn das Klima in Ihrem Keller nicht besonders angenehm ist, können Sie die Möbel mit einer Schutzhülle abdecken. Wasserdicht, aber atmungsaktiv. Achtung: Eine Plane, die keine Luft durchlässt, kann ein feuchtes Mikroklima unter sich erzeugen – und das ist eine Einladung für Schimmel.
TIPP VON SANTIINO: Wir haben für Sie einen Artikel mit vielen hilfreichen Tipps zur Pflege von Gartenmöbeln vorbereitet.